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Die Vögte

Judith Vogt (geb. 1981) und Christian Vogt (geb. 1979) leben in Aachen und teilen die Leidenschaft für die drei großen F: Fantastik, Fechten, Feminismus. Während Judith sich auf das Schreiben spezialisiert hat, versucht Christian als Physiker, ungelösten Mysterien auf den Grund zu gehen.

Judiths erster Roman („Im Schatten der Esse“ zum Rollenspiel „Das Schwarze Auge“) erschien 2011, der erste gemeinsame war „Die zerbrochene Puppe“ 2012, ein Steampunk-Roman, der 2013 den Deutschen Phantastik Preis erhielt. Auch im folgenden Jahr erhielten sie den Deutschen Phantastik Preis für die beste Kurzgeschichten-Anthologie: „Eis und Dampf“. Auch ihre Beiträge zu Rollenspielen wurden mit Preisen ausgezeichnet: 2018 erhielten sie für ihr Fate-Setting „Scherbenland“ den Deutschen Rollenspielpreis – es ist mit der Romanreihe „Die 13 Gezeichneten“ verknüpft. Der Rollenspiel-Roman „Phönix und Affe“ erhielt im gleichen Jahr den Jury-Award der RPC. Außerdem haben sie Beiträge zu „Das Schwarze Auge“, „Splittermond“, „Space 1889“ und „Dread“ und das erste deutschsprachige Fate-Setting „Eis&Dampf“ geschrieben.

2018 und 2019 war Judiths erster Science-Fiction-Roman „Roma Nova“ für mehrere große Genre-Preise nominiert. 2019 erschien „Wasteland“, ihr erster gemeinsamer SF-Roman, der auf der Seraph-Shortlist und neun Monate auf der Phantastischen Bestenliste stand – ein bislang ungebrochener Rekord. „Wasteland“ war Teil der „Climate Thinking“-Ringvorlesung der Uni Kassel und der 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung zum Thema „Spekulative Fiktion und Ethik“.

Das Rollenspiel „Aces in Space“ (mit dem dazugehörigen Roman „Ace in Space“), wurde 2020 mit Kickstarter realisiert und begeisterte die deutschsprachige Rollenspielszene: eine Space Opera mit Social-Media-Stars. Christians jüngstes Rollenspiel erschien Anfang 2022: „Guerilla Journalists“ – ein Spiel rund um Journalismus und Aktivismus.

Judith hat 2019 zusammen mit Frank Reiss und Aşkın-Hayat Doğan den Essayband „Roll Inclusive – Diversity und Repräsentation im Pen&Paper-Rollenspiel“ herausgegeben, zu dem Christian einen Essay zu Sprechstörungen und Zugänglichkeit beigetragen hat. Judith hält seit 2018 Workshops und Vorträge zu den Themen Inklusion und Repräsentation. Zur Schnittstelle von Rollenspiel und Feminismus hostet sie zusammen mit Lena Richter den monatlichen „Genderswapped Podcast“ zu Rollenspiel, Phantastik und Feminismus und gibt mit ihr zusammen das Kurzgeschichtenmagazin „Queer*Welten“ heraus. Judith hält Vorträge und Vorlesungen zu Phantastik, Feminismus, Futurismus und Rollenspiel an deutsch- und englischsprachigen Universitäten, auf internationalen Phantastiktagungen, Rollenspielconventions und beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels und gibt Schreibworkshops an weiterführenden Schulen, zum Beispiel beim Wissenschaftsjahr-2023-Projekt „Space for Culture„.

Mit „Anarchie Déco“ (2021) erzählten sie eine queere historische Urban Fantasy, in der im Berlin der 1920er Jahre die Magie entdeckt wird und eine ungeahnte Wendung für die politischen Geschehnisse dieser Zeit bringt und wurde 2022 für den Seraph nominiert. „Schildmaid – Das Lied der Skaldin“ (2022) ist zu gleichen Teilen feministische Fabel, historischer Abenteuerroman und ein Road Movie mit 20 Frauen auf einem Schiff.

  • Hier könnt ihr ein Interview mit Judith im rbb hören.
  • Hier gibt es ein Feature mit Judith, James A. Sullivan und Patricia Eckermann zu Progressiver Phantastik auf SWR Kultur.
  • Und hier ein Interview im Börsenblatt des deutschen Buchhandels lesen.

Kontakt:

Judith und Christian Vogt
c/o Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH
Hohenzollernstr. 56
30161 Hannover
judith@jcvogt.de

 

 

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